Kartoffeln sind extrem gesund: Mehr Vitamin C als ein Apfel? Wer Kartoffeln auf seinen Speiseplan setzt, nimmt große Mengen an Vitamin C zu sich. In 100 Gramm Erdäpfeln stecken 12 Milligramm des gesunden Nährstoffs. Erstaunlich: Äpfel enthalten oft weniger Vitamin C. Schon drei Kartoffeln decken fast zwei Drittel unseres täglichen Vitamin-C-Bedarfs.
Kartoffeln machen lange satt! Da Kartoffeln viele langkettige Kohlenhydrate enthält, kann der Körper diese nur langsam verdauen. Deshalb hält das Sättigungsgefühl auch besonders lange an.
Kartoffeln machen nicht dick denn sie enthalten nur wenige Kalorien: Natürlich sind Kartoffeln Dickmacher – wenn man sie als Pommes oder Chips isst 🙂 100 Gramm Kartoffeln haben aber gerade mal 69 Kalorien. Beilagekonkurrenten wie Reis (ca. 90 Kalorien) oder Nudeln (ca. 150 Kalorien) schneiden deutlich schlechter ab.
Kartoffeln liefern wertvolles Eiweiß: Das Gemüse liefert mit zwei Gramm zwar nur recht wenig Eiweiß, dafür ist dieses aber besonders hochwertig. Der Körper kann die Proteine der Kartoffel relativ leicht in körpereigene Eiweiße umwandeln.
Kartoffeln haben wenig Fett: Kartoffeln bestehen zu 77 Prozent aus Wasser und haben Fettanteil von 0,02%. Wer auf eine bewusste Ernährung setzt, darf also gerne zugreifen.
Kartoffeln sind gut für die Verdauung: Wer mit Magenbeschwerden, wie Sodbrennen, zu kämpfen hat, der sollte über einen längeren Zeitraum hinweg täglich Kartoffelsaft zu sich zu nehmen. Die basische Wirkung der Kartoffel führt meistens zu einer schnellen Linderung der Beschwerden. Auch bei akuten Magen-Darm-Beschwerden hat sich Kartoffelbrei als sehr hilfreich bewährt. Aufgrund der in den Kartoffeln enthaltenen Stärke können Säure und Gifte, wie sie beispielsweise bei Durchfall entstehen, gebunden werden und wirken damit beruhigend.
Kartoffeln haben einen guten Co2 Fußabdruck: Mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Kartoffeln gut. Die CO2-Werte basieren auf den Berechnungen des IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg und wurden für jedes Lebensmittel jeweils einzeln als „durchschnittliches Lebensmittel“ bilanziert, wie diese in Deutschland verkauft werden. Sie berücksichtigen den Produktionsort, die Produktionsmethode, alle damit verbunden Transporte, die Verarbeitung, die Verpackung und die Lagerung anteilig. Die Emissionen aller Treibhausgase wie z. B. Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) wurden berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet. Vereinfacht wird allerdings nur von CO2 gesprochen.
Wow – ich wusste schon länger, dass Kartoffeln gesund sind. Aber dass sie so viele tolle Eigenschaften haben lässt sie mich noch mehr genießen. Danke an die Kartoffel-Post für den tollen Beitrag 🙂