So kommen unsere Kartoffeln in die Erde

Liebe Freunde der Kartoffel-Post,

hier nun mal ein bildreicher Beitrag zur Frühjahrsbestellung. Denn wie die Kartoffeln im Garten in die Erde kommen, ist den meisten von euch vermutlich klar. Wie das aber auf einem landwirtschaftlichen Betrieb passiert, um Biokartoffeln in großen Mengen anzubauen, das kennt vielleicht nicht jeder von euch. Es sind nämlich einige Schritte notwendig, um die besten Voraussetzungen für das Knollenwachstum zu schaffen. Außerdem muss man schon bei der Ernte daran denken, dass im Spätsommer bis Herbst auch die Ernte gut funktionieren muss. Das erfordert Pflanzenwissen, Erfahrung und organisatorisches Geschick. In eurem Garten werdet ihr vermutlich nicht mit dem Steinesammler die Feldsteine separieren damit diese bei der Ernte nicht mit Kartoffeln verwechselt werden 🙂 Aber seht selbst, hier in Bildern die wichtigsten Arbeitsschritte.

Natürlich wird der Acker nach dem Winter und zumeist einer Zwischenfrucht (d.h. z.B. Klee usw. um den Stickstoff zu binden) gepflügt und gegrubbert. Das passiert aber bei den meisten Feldfrüchten. Kartoffelspezifisch ist der erste Arbeitsgang dann das Anhäufeln mit mit dem Beetpflug.

Danach werden mit dem Separierer die Steine heraus gesammelt. Zum einen für ein besseres Kartoffelwachstum, zum anderen für die optimalen Erntebedingungen. 

Da der Acker nun vorbereitet ist, können nun die Kartoffeln kommen. Sortenrein, werden die vorgekeimten Saatkartoffeln aus Kisten in die Pflanzmaschine gekippt. Danach setzt die Pflanzmaschine die Kartoffeln im richtigen Abstand in die Erde und häufelt dann wieder Erde darüber. So entstehen die charakteristischen Kartoffelreihen.  

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